Feuchtigkeit stellt die
größte Gefahr für die
Substanz und die
Werterhaltung Ihres
Gebäudes dar.

Bauwerksabdichtung

Trockene Wände sind Voraussetzung für ein gesundes Wohnen und für die langfristige Werterhaltung eines Gebäudes. Feuchtigkeit in Baustoffen, schädliche Mauersalze und Wasser aus dem Erdreich können gravierende Schäden an der Bausubstanz verursachen. Durchfeuchtetes Mauerwerk bedroht aber auch die Gesundheit der Gebäudebewohner. So treten beispielsweise raumhygienische Belastungen wie Schimmelpilze auf.

Feuchteschäden können neben Havarieschäden folgende Ursachen haben:

  • Regen- und Spritzwasserbelastung
  • hygroskopische Feuchte
  • Kondensation
  • von außen vertikal eindringende Feuchte
  • aufsteigende Feuchte

Vor jeder Altbauinstandsetzung ist eine fundierte Bauzustandsanalyse Grundvoraussetzung.

Bauzustandsanalyse

Für eine fachgerechte Bauzustandsanalyse müssen Bauschäden am Objekt eingehend untersucht und messtechnisch erfasst werden, dabei sind die objekttypischen Gegebenheiten zu bewerten.

Auf Basis der Bauzustandsanalyse kann entschieden werden, ob:

  • horizontale oder vertikale Abdichtungen nötig sind
  • die Vertikalabdichtung innen oder außen angebracht werden muss
  • welches Verfahren einer nachträglichen Horizontalabdichtung anwendbar ist

Außerdem ist über flankierende Maßnahmen zu befinden.

Horizontale Abdichtung (Horizontalsperre)

Die Horizontalsperre unterbindet das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich.

Vertikale Wandabdichtung

Die Vertikale Abdichtung verhindert das seitliche Eindringen des Wassers aus dem Erdreich.